Hybridveranstaltung am 28.11.2024, 18:00 bis 20:00 Uhr: „Karriere mit Zukunft: Wie Kanzleien die Ausbildung zur Erfolgsgeschichte machen!“

Bundesrechtsanwaltskammer und Rechtsanwaltskammer Berlin laden zu der o.g. Veranstaltung ein. Bundesweit zeichnet sich ein dramatischer Rückgang an Auszubildenden im Bereich der Rechtsanwalts- und/oder Notarfachangestellten ab. Zudem haben die Kanzleien mit einer hohen Abbrecherquote zu kämpfen und nicht wenige Absolventen wandern nach erfolgreicher Ausbildung in andere Berufe ab. Es handelt sich um eine Gemengelage aus unterschiedlichen Faktoren. Wie gelingt es Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, an dem Beruf zunächst Interessierte dauerhaft zu halten? Die o.g. Veranstaltung dient dazu, auf dieses Problem aufmerksam zu machen und nach Lösungen zu suchen.

Weitere Informationen und das Programm zu der o.g. Veranstaltung finden Sie hier: https://www.brak.de/newsroom/news/karriere-mit-zukunft-wie-kanzleien-die-ausbildung-zur-erfolgsgeschichte-machen/

Bitte melden Sie sich zu der o.g. Veranstaltung bis spätestens zum 18.11.2024 unter ghetti@brak.de an. Bitte teilen Sie auch mit, ob Sie der Veranstaltung in Präsenz oder online folgen möchten.

STAR-Bericht 2023 – Daten zur wirtschaftlichen Lage der Anwälte und Anwältinnen der Rechtsanwaltskammer Sachsen 2022

Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen für die Teilnahme an der STAR-Umfrage 2023.

Den Bericht zur wirtschaftlichen Lage der Anwälte und Anwältinnen der Rechtsanwaltskammer Sachsen 2022 finden Sie hier.

 

Petition des Schleswig-Holsteinischen Landtages zur Erhaltung des Zugangs zum Recht

Wir weisen auf eine aktuelle Petition des Schleswig-Holsteinische Landtags vom 09.10.2024 hin, die sich für den Erhalt des Zugangs zum Recht und die Sicherung der Arbeits- und Sozialgerichte in den Regionen in Schleswig-Holstein einsetzt.

Hintergrund sind die Pläne der Landesregierung Schleswig-Holsteins sämtliche Arbeits- und Sozialgerichte des Landes zu schließen und an einem Standort zu konzentrieren. Dies wohl wegen der angespannten Haushaltslage des Landes.

Die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) hat die bekannt gewordenen Pläne in einer Presseerklärung scharf kritisiert.  „Der Zugang zum Recht darf nicht vom Geldbeutel eines Landes abhängen“ so Rechtsanwalt und Notar Dr. Ulrich Wessels, Präsident der BRAK. „Gerade im Arbeits- und Sozialrecht, das so viele Bürgerinnen und Bürger betrifft, muss die räumliche Nähe des zuständigen Gerichts gewährleistet bleiben. Den Rückzug aus der Fläche lehnen wir ab. Der Rechtsstaat muss präsent bleiben! Wenn wir hier anfangen, wo soll das enden?“.

Weiter kritisierten die BRAK und der Präsident der Schleswig-Holsteinischen Rechtsanwaltskammer, Rechtsanwalt und Notar a.D. Jürgen Doege, den Umstand, dass die Landesregierung vor der Entscheidung nicht das Gespräch mit der Anwaltschaft gesucht hat.

Die Petition können Sie unter folgendem Link aufrufen:

https://www.landtag.ltsh.de/petitionen/zugang-zum-recht-erhalten-arbeits-und-sozialgerichte-sichern/

Die Presserklärung der BRAK können Sie unter folgendem Link nachlesen oder herunterladen:

https://www.brak.de/presse/presseerklaerungen/der-brak-2024/schleswig-holstein-forciert-bankrott-des-rechtsstaates/

Einladung zum Qualitätszirkel Gutachtertätigkeit am 15.11.2024, 11:00 Uhr in Dresden

Die Präsidentin des Sozialgerichts Dresden, Frau Stefanie Vossen-Kempkens, lädt interessierte Kolleginnen und Kollegen herzlich zur Teilnahme am „Qualitätszirkel Gutachtertätigkeit“ ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, 15. November 2024, ab 14:00 Uhr im Saal 1 des Sozialgerichts Dresden, Hans-Oster-Straße 4, 01099 Dresden, statt.

Neben medizinischen Sachverständigen werden/sollen auch Richter:innen des Sozialgerichts Dresden, Prüfärzt:innen, im Sozialrecht tätige Rechtsanwält:innen, Vertreter:innen von VdK und DGB und Rentenberater:innen teilnehmen.

Die Veranstaltung richtet sich an diejenigen, die mit medizinischen Gutachten hantieren müssen, als auch an diejenigen, die gerne „über den Tellerrand“ blicken – kurzum: An fast alle!

Die Zusammenkunft ist durch die beiden Orthopäden Dr. Zenker (Görlitz) und Dr. Roch (Dresden) initiiert worden und auf 2 Stunden ausgelegt. Themen sollen sein:

  • Die medizinische Begutachtung in der gesetzlichen Rentenversicherung im Fokus von Rechtsanwalt, Gericht und Sachverständigen
  • Der elektronische Rechtsverkehr (E-Akte/Akteneinsichtsportal) mit den medizinischen Sachverständigen

Herr Dr. Roch wird die Veranstaltung fachkundig einleiten, indem er die entsprechenden Grundzüge und Probleme zur Entscheidungsfindung im Rahmen der Begutachtung herausarbeitet.

Herr Rechtsanwalt Herberg aus der Kanzlei KUCKLICK dresdner-fachanwaelte.de hat sich freundlicherweise bereit erklärt, die medizinische Begutachtung aus seiner Sicht als Anwalt darzustellen.

Zur Planung wird gebeten, Zusagen bis zum 01. November 2024 unter der E-Mail-Adresse verwaltung@sgdd.justiz.sachsen.de vorzunehmen.

Konjunkturumfrage in den Freien Berufen Herbst 2024

Das Institut für Freie Berufe (IFB) führt derzeit im Auftrag des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB) wieder turnusgemäß die Konjunkturbefragung der Freien Berufe durch. Gegenstand der aktuellen Umfrage ist – neben den konjunkturellen Entwicklungen in den Freien Berufen – das Thema „Freiberufliche Werte und gesamtgesellschaftlicher Auftrag der freiberuflichen Tätigkeit“.

Das IFB bittet um Unterstützung. Die Umfrage ist als Onlinebefragung konzipiert und die Datenerhebung erfolgt anonym. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. zwölf Minuten. Die Teilnahme ist bis zum 27. Oktober 2024 möglich.

Zur Umfrage gelangen sie unter folgendem Link: http://www.t1p.de/fb-24

Hinweis auf Wahlen zur Vertreterversammlung des Sächsischen Rechtsanwaltsversorgungswerkes – Einreichungsfrist für Wahlvorschläge endet am 10.10.2024 um 16 Uhr

Gern weisen wir kollegialiter auf die anstehenden Wahlen zur Vertreterversammlung des Sächsischen Rechtsanwaltsversorgungswerkes hin.

Der Wahltag wurde bestimmt auf Montag, den 10.02.2025, 16:00 Uhr. Zuvor wird das Verzeichnis der wahlberechtigten Mitglieder (Wählerverzeichnis gemäß § 4 Abs. 1 der WahlO) vom 08.11.2024 bis zum 10.01.2025 während der üblichen Dienstzeiten – montags bis freitags 08:00 – 15:00 Uhr – in der Geschäftsstelle des Versorgungswerks, Wallgässchen 1a – 2b, 01097 Dresden, zur Einsicht durch die Mitglieder ausgelegt werden.

Die Vertreterversammlung besteht aus 15 Vertretern, die gemäß § 3 Abs. 1 Satz 1 der Satzung des SRV gewählt werden. Zusätzlich werden 8 Ersatzvertreter gewählt (§ 3 Abs. 2 der Satzung, § 1 Abs. 2 Satz 2 der WahlO). Das Versorgungswerk bittet alle seine Mitglieder, Wahlvorschläge beim Wahlausschuss einzureichen. Das entsprechende Formular sowie weiterführende Informationen finden Sie in der Rubrik Wahlen auf der Internetseite des Versorgungswerks.

Die Einreichungsfrist für Kandidaten/Wahlvorschläge endet am 10. Oktober 2024, um 16:00 Uhr.

Alle Mitglieder des Versorgungswerkes sollten zudem bereits ihr Wahlausschreiben erhalten haben.

 

 

BEHOBEN: Eingeschränkte Erreichbarkeit der Justiz in Sachsen vom 20.09.2024 ca. 10:45 Uhr bis 23.09.2024 10:55 Uhr

Quelle: beA Verfügbarkeitsportal

Ursache: Störung der Justiz-IT

Vom 20.09.2024 ca. 10:45 Uhr bis zum 23.09.2024 10:55 Uhr kam es zu Einschränkungen beim Versand an Gerichte und Behörden in Sachsen.

Seit 10:56 Uhr ist der Versand dorthin wieder uneingeschränkt möglich.

Beachten Sie gern auch die Hinweise zur Ersatzeinreichung, bspw. wenn die Justiz aus technischen Gründen nicht auf elektronischem Weg erreichbar ist.

Star-Umfrage 2024 – Bitte um Beteiligung – (u.a. nicht-juristisches Personal, Erfolgshonorar und Datenschutz)

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

wie wir Sie bereits per beA-Rundschreiben informierten, ist seit Anfang Juli 2024 die aktuelle Version der STAR-Befragung des Instituts für Freie Berufe im Auftrag der BRAK online zugänglich. Dieses Jahr behandelt STAR folgende Themen:

– nicht-juristisches Personal, Ausbildung zum/r Rechtsanwalts- und/oder Notarfachangestellten,
– Erfolgshonorar,
– Datenschutz,
– Entfremdung zwischen Anwaltschaft und Justiz.

Die Beantwortung der Fragen benötigt etwa 10 bis 15 Minuten Ihrer Zeit und erfolgt komplett digital. Die Untersuchung ist streng vertraulich und anonym. Sie benötigen keine Wirtschaftsdaten Ihrer Kanzlei.

Da der Erfolg der Befragung und die Qualität der generierten Erkenntnisse erheblich von der Zahl der ausgefüllten Fragebögen abhängt, möchten wir Sie nochmals um Ihre Unterstützung bitten.

Die Befragung ist noch bis zum 30.09.2024 unter folgendem Link zugänglich:

https://t1p.de/star2024

Wenn Sie bereits teilgenommen haben, haben Sie vielen Dank hierfür!

Sollten Sie Fragen oder weiteren Informationsbedarf zum Thema ‚Forschung zur Anwaltschaft‘ haben, wenden Sie sich gerne an Frau Nicole Genitheim (nicole.genitheim@ifb.uni-erlangen.de).

Die Anwaltschaft ist dem Rechtsstaat verpflichtet – persönliche Anfeindungen gegen eine sächsische Rechtsanwältin

Nachdem zunächst in der aktuellen Berichterstattung massive Kritik an einer sächsischen Kollegin geäußert wurde, die den mutmaßlichen Attentäter von Solingen im Rahmen eines Asylverfahrens vertreten hat, sah sich unsere Kollegin in der Folge sogar unmittelbaren, womöglich strafbaren, Anfeindungen in bzw. vor der Kanzlei ausgesetzt, welche auch polizeiliche Maßnahmen nötig machten.

Die Rechtsanwaltskammer Sachsen (RAK) sowie der DresdnerAnwaltVerein e.V. verurteilen diese Kritik – und mehr noch jegliche persönliche Anfeindungenauf das Schärfste. Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte sind menschlich und als ein unabhängiges Organ der Rechtspflege in ihrer Tätigkeit zu respektieren.

Bereits am 29.08.2024 verurteilte die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), u.a. mitgetragen von deren Vizepräsidentin Sabine Fuhrmann (zugleich Präsidentin der RAK Sachsen), die Berichterstattung der BILD zu „Solingen“, soweit diese unberechtigt Kritik an der Kollegin übte, die den vermeintlichen Attentäter im Rahmen eines Asylverfahrens vertreten hat. Bspw. die Behauptung, die Kollegin habe „Hilfe“ zur Vereitelung einer Abschiebung „geleistet“, geht fehl.

Es ist das verbriefte Recht jedes Asylbewerbers, sich in seiner Rechtsangelegenheit anwaltlicher Hilfe zu bedienen. Dies ist Teil des Kernes unseres Rechtsstaates.

„Diese Aufgabe, welche die Kollegin als Organ der Rechtspflege pflichtgemäß wahrnimmt und wahrgenommen hat, zu einem Akt der Beteiligung hoch zu stilisieren, ist nicht nur hochgradig unethisch, sondern gleichermaßen falsch“, so RAuN Dr. Ulrich Wessels, Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer. „Die Kollegin hat nicht mehr, aber auch nicht weniger, getan, als ihre berufliche Pflicht zu erfüllen. Sie dafür zu kritisieren, halte ich nicht nur für fehlgeleitet, sondern für geradezu unmoralisch.“

Presseerklärung BRAK 6/2024 vom 29.08.2024

14. Deutsch-Polnisches Juristenforum 2024 in Opole, Polen

– english version below –

Die Rechtsberaterkammer Opole (Polen) veranstaltet gemeinsam mit u.a. der Rechtsanwaltskammer Sachsen und der Europäischen Vereinigung der Rechtsanwälte AEA-EAL vom 05. bis 07. September 2024 das 14. Deutsch-Polnische Juristenforum (früher Deutsch-Polnisches Anwaltsforum) in Opole (Polen) zu den Themen:

  • Pflichten der Rechtsanwälte im Bereich der Geldwäschebekämpfung
  • Kommunikation im Anwaltsberuf
  • Internationales Familienrecht

Auf dem Programm stehen dabei spannende Vorträge und Diskussionen von und mit Kolleginnen und Kollegen aus Polen, Deutschland und der Türkei. Alle Vorträge und Diskussionen werden simultan auf Deutsch, Englisch oder Polnisch übersetzt. Für die Rechtsanwaltskammer Sachsen werden Frau Rechtsanwältin Sabine Fuhrmann, Präsidentin der Rechtsanwaltskammer Sachsen und Herr Rechtsanwalt Dr. Christian Klostermann, Mitglied des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer Sachsen, einen Vortrag halten bzw. diskutieren.

Wir laden alle interessierten Kolleginnen und Kollegen herzlich zur Teilnahme am Forum ein. Die Teilnahme am Forum ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich formlos möglichst zeitnah per E-Mail bei szkolenia@oirp.opole.pl an.

Das Forum findet in den Räumlichkeiten des Marschallamtes der Region Opole, Urząd Marszałkowski Województwa Opolskiego, ulica Piastowska 14, 45-082 Opole, statt.

Die Teilnehmer sind eingeladen, im Hotel DeSilva Premium Opole, ul. Powolnego 10, 45-078 Opole zu übernachten. Bitte wenden Sie sich zur Reservierung direkt (vorzugsweise per E-Mail) an die Hotelrezeption und geben das Kennwort „FORUM 05-07.09.2024“ an. Bei Angabe des Kennworts beträgt der Preis für ein Einzelzimmer mit Frühstück 340 PLN (ca. 79 EUR) brutto/Nacht, ein Doppelzimmer mit Frühstück 400 PLN (ca. 93 EUR) brutto/Nacht. Das Hotel verfügt über eine kostenpflichtige Tiefgarage mit einer begrenzten Anzahl an Stellplätzen.

Hier finden Sie alle Informationen zum Forum auf Polnisch und auf Englisch.

 

The Opole Bar Association (Poland), together with, among others, the Saxony Bar Association and the European Association of Lawyers AEA-EAL, is organising the 14th Polish-German Legal Forum (formerly the Polish-German Lawyers‘ Forum) in Opole (Poland) from 5th to 7th September 2024 on the following topics:

  • Obligations of lawyers in the field of anti-money laundering
  • Communication in the legal profession
  • International family law

The programme includes exciting presentations and discussions by and with colleagues from Poland, Germany and Turkey. All presentations and discussions will be simultaneously translated into German, English or Polish. Ms Sabine Fuhrmann, President of the Saxony Bar Association, and Dr Christian Klostermann, Member of the Board of the Saxony Bar Association, will give a presentation and discuss on behalf of the Saxony Bar Association.

We would like to invite all interested colleagues to take part in the forum. Participation in the forum is free of charge. Please register informally as soon as possible by e-mail to szkolenia@oirp.opole.pl.

The forum will take place on the premises of the Marshal’s Office of the Opole Region, Urząd Marszałkowski Województwa Opolskiego, ulica Piastowska 14, 45-082 Opole.

Participants are invited to stay at the Hotel DeSilva Premium Opole, ul. Powolnego 10, 45-078 Opole. To make a reservation, please contact the hotel reception directly (preferably by e-mail) and indicate the password „FORUM 05-07.09.2024“. The price for a single room with breakfast is PLN 340 (approx. EUR 79) gross/night and for a double room with breakfast PLN 400 (approx. EUR 93) gross/night. The hotel has a paid underground car park with a limited number of parking spaces.

Here you can find all information about the Forum in Polish and English.

 

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